KMF – Künstliche Mineralfasern

Gefahren

Künstliche Mineralfasern sind aus dem Baugewerbe nicht mehr wegzudenken, dies war früher so und gilt auch weiterhin. Künstliche Mineralfasern bieten eine preiwerte und sichere Lösung für Dämmung und Wärmeschutz! Doch gibt es große Unterschiede in der gesundheitsgefährdenden Wirkung der verwendeten Fasern. Gefährlich sind vor allem die früher verwendeten Fasern in der Mineralwolle, welche deutlich größer sind als die heutzutage üblichen Fasergrößen.

Diese größeren Fasern führen zu verschiedenen gesundheitlichen Auswirkungen von anfänglichen Reizungen der Schleimheit von Mund, Auge und Nase sowie allgemeinen Irritationen der Augen und der oberen Atemwege bis hin zu Atembeschwerden aufgrund von Lungenproblemen. Des Weiteren führt der direkte Hautkontakt der Mineralwolle fast immer zu Rötungen, Juckreiz und Schwellungen des betroffenen Hautareals.

Wir bieten

Eine langjährige und große Erfahrung im Umgang mit künstlichen Mineralfasern und der betroffenen Mineralwolle.

Wir haben Erfahrung im Abbau und der Sanierung von Mineralwolle in

  • Dachschrägen sowie Dachböden in Roll- oder Plattenware
  • Rohrleitungen, teils auch unter einem Blechmantel
  • Decken, teils unter Metall-Paneelen oder Gipskarton
  • Fassaden, teils hinter alten Hausfassaden wie Asbest- oder Naturstein-Platten
  • Heizräumen, meist als Schall- und Isolierschutz direkt an die Wände geklebt
  • Nachtstromspeicheröfen

Häufig ist dem ungeschulten Personal nicht klar, ob die verbaute Art von Mineralwolle gesundheitsschädlich oder nicht ist. Hier helfen wir Ihnen gerne weiter! Kontaktieren Sie uns, wenn Sie sich unsicher sind. Mit unserem gemäß TRGS 521 geschulten Personal sind wir in der Lage, für Sie die Planung, Sanierung und Entsorgung des gefährlichen Baustoffes zu übernehmen.

Die Bearbeitung und Sanierung KMF-haltiger Produkte werden bei der Berufsgenossenschaft angezeigt und die Vorschriften gemäß TRGS 521 eingehalten.